ich bin neu im Forum und hoffe, dass mir hier vielleicht ein paar Erfahrungsberichte von euch weiterhelfen

Seit November 2020 knobeln verschiedene Ärzte, was mich quält. Seit 3 Wochen steht nun die Diagnose Zöliakie:
Es wurden zwei Magenspiegelungen gemacht mit jeweils Marsh Typ I. (bei glutenhaltiger Ernährung). Die Transglutaminase IGA waren sehr hoch und auch HLA DQ2/8 wurde nachgewiesen.
Nun zu meinen eigentlichen Sorgen: Trotz glutenfreier Ernährung bessern sich die Symptome nicht wirklich. Ich habe immer wieder kehrend "Schübe" alle 3-6 Wochen, in welchen ich für 2-3 Tage richtig heftig Bauchschmerzen, Übelkeit und Schleimbeimengung habe. Da falle ich dann auch jedes Mal auf der Arbeit aus, weil einfach nichts geht.
Das fand zum einen während der glutenhaltigen Ernährungszeit (vor der Spiegelung) so statt, dh. mir ging es zwischendurch immer wieder gut- trotz Gluten und auf einmal hat es für 2-3 Tage geknallt nach ein paar Wochen, und jetzt, wo ich mich glutenfrei ernähre, habe ich die Schübe immer noch.
Das macht mir schon etwas Angst! Ist das normal? Es wurde auch auf morbus crohn, etc. getestet (Darmspiegelung/Blutwerte) da wurde aber zum Glück nichts gefunden.
Ich habe auch, leider sehr oft, einen unglaublichen Druck auf dem Unterbauch (tendenziell links). Ist euch das auch bekannt als Zöli? Dauert das tatsächlich einfach eine Weile, bis alles normal ist? Und kann die extreme Schleimbeimengung und die Symptome überhaupt so drastisch sein, wenn man "nur" Marsh-Typ-I ist?
Ich hoffe sehr, dass ihr mir weiterhelfen könnt- bin mittlerweile echt am Verzweifeln
